Die LGV Méditerranée Strecke wurde 1996 als Hochgeschwindigkeitsstrecke gebaut und erstreckt sich über 257,5 Kilometer (160 Meilen), um den Südosten Frankreichs mit der Haupstadt Paris zu verbinden. Die LGV Méditerranée verläuft vom Ende der LGV Rhône-Alpes in Valence, über Avignon und Aix-en-Provence, zur Endstation in Marseille.
Die LGV Méditerranée Strecke wurde 2001 eröffnet. Sie wird von SNCF® mit TGV Duplex Hochgeschwindigkeitszügen betrieben. Die Züge fahren unter 25kV Wechselstrom-Oberleitungen und erreichen bis zu 320 km/h. Diese revolutionären Hochgeschwindigkeitszüge verkürzten die Reisezeiten an die französische Südküste, wobei die TGV Züge nun die Mehrzhal aller Reisenden in Frankreich befördern und dabei 750 km (470 Meilen) in ca. 3 Stunden schaffen. Das ist schneller als so manche Airline.
An der Strecke liegen vier Bahnhöfe, drei davon wurden extra neu erbaut. Gare de Valence TGV - eine neuartig erbaute, mehrstöckige Bahnstation, die den einfachen Übergang zwischen den Hochgeschwindigkeitslinien und den lokalen Zügen ermöglicht, Gare d’Avignon TGV - der wegen seiner Lage in der Nähe von Avignons Zentrum beliebt wurde und Gare d‘Aix-en-Provence TGV - der eine einfache Weiterreise ins nördliche Marseille und zum Flughafen Marseille durch eine regelmäßige Busverbindung ermöglicht. Die letzte Station ist Marseille-Saint-Charles, ein Endbahnhof, der früher für die Anbindung der umliegenden Gebiete und der französischen Riviera gebaut wurde. Diesen Bahnhof erreicht man über die klassischen französischen Hauptstrecken.
Aufgrund der hügeligen Landschaft in Frankreichs Süden hat die LGV Méditerranée viele steile An- und Abstiege und eine beeindruckende Zahl an enormen Einschnitten, Tunneln und Viadukten, welche die Landschaft durchqueren; der längste Tunnel ist mehr als 8 Kilometer (5 Meilen) lang. Die besondere Landschaft ist eine Sehenswürdigkeit, wobei die LGV Med. regelmäßig mit 300 - 320 km/h befahren wird und schnelle, zuverlässige Zugverbindungen bietet, bei denen die schöne Landschaft des südlichen Frankreichs an den oberen und unteren Fenstern vorbeifliegt.
Die Strecke ist mit dem TVM430 (Transmission Voie-Machine oder Gleis-Zug-Übertragung) Signalsystem ausgestattet, einem revolutionären Fahrstand-Anzeigesystem, das für den engmaschigen Verkehr von Hochgeschwindigkeitszügen entworfen wurde. Konventionelle Signalisierung ist nicht für den Betrieb an Hochgeschwindigkeitsstrecken geeignet, da die Lokführer zu wenig Zeit haben, um die quasi an der Windschutzscheibe vorbeifliegenden Signale zu sehen und entsprechend zu reagieren. Das TVM430 stellt Informationen im Fahrstand dar und zeigt dem Lokführer, welche Geschwindigkeit er fahren sollte, so dass er nicht auf konventionelle Signalisierung neben der Strecke angewiesen ist.
Auf der 100 km langen Hochgeschwindigkeitstrecke von Marseille nach Avignon ist der ikonische TGV Duplex in der Lackierung der SNCF® enthalten.
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